Es gibt eine neue Version des High Definition Media Interface: HDMI 2.0a. Diese Version ist nun auch HDR kompatibel. Mit den richtigen Geräten sind so realistischere Bilder möglich, etwa feine Helligkeitsabstufungen im Halbdunkel oder herausragend starke Kontraste und kräftige Farben.
Was die Anforderungen an die dafür geeigneten HDR-Fernseher betrifft, kann man nur sagen, Hut ab. Denn sie sind hoch.
Für die HDR-Darstellung werden sehr hohe Kontrast- und Helligkeitswerte benötigt, als auch eine ausreichende Farbtiefe.
In Zahlen bedeutet das, ganze 4.000 cd/m². Bei einem sehr guten Smartphone mit LC-Display sind es zum Vergleich rund 500 cd/m² und bie einem LCD-Fernseher in der Regel nur maximal 300-400 cd/m².
Ob OLED-Technik (beeindruckt durch seine selbstleuchtenden Pixel zwar durch exzellente Kontraste und Farben, nicht aber in der Helligkeit) oder LCD-Technik (punktet deutlich in der Helligkeit, wird hinsichtlich der Kontraste und Farben jedoch bemängelt). Kein System ist richtig gut geeignet um eine Darstellung in High Dynamic Range im kompletten Umfang zu visualisieren.
Man darf gespannt sein, was das Jahr 2015 noch für Heimkinoliebhaber bereit halten wird. Eine gute Vorarbeit ist schon mal geleistet.
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