4K-Auflösung, HTML5, Tablet-Streaming und die Unterstützung verschlüsselter Inhalte. So sieht die Zukunft mit HbbTV 2.0 aus, das schon 2016 in den ersten Fernsehern fest verbaut werden soll.
Neben der Möglichkeit Smartphones oder Tablets als s.g. Second Screen mit einzubinden, wird HbbTV 2.0 dem Verbraucher feinstes Ultra-HD-Streaming zur Verfügung stellen.
Dank des HEVC-Codec werden die enormen Datenraten von Ultra-HD-Filmen optimal komprimiert, sodass, anders als bislang bekannt, nicht nur wie im klassischen Fernsehn 1.920 x 1.080 Bildpunkte übertagen werden können, sondern via Mediathek sogar 3.840 x 2.160 Pixel.
Die Veröffentlichung der finalen Version ist auf Mitte 2015 angesetzt. Doch schon jetzt gibt es bereits erste Tesverfahren die vermuten lassen, dass in den TV-Modellen des Jahrgangs 2016 HbbTV
2.0 eingebunden wird.
Alle "wichtigen" Player der Branche (Sender, Gerätehersteller und Infrastrukturbetreiber) sollen bei der Standardisierung ebenfalls mit einbezogen werden.
Der neue Standard wird zusätzlich rückwärtskompatibel zu den Vorgängern 1.5 und 1.0 sein.
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