Eine Präsentation auf der großen Leinwand ist heute kaum noch wegzudenken. Viele Geschäftsreisende haben mittlerweile einen Präsentationsbeamer bzw. Projektor, um ihre Ideen und Produkte vor
großem Publikum zeigen zu können. PowerPoint, Excel, Fotos und Videos verfehlen nun nicht mehr ihre Wirkung.
Businessbeamer mit guter Auflösung ( ab XGA ) sind mittlerweile günstig zu bekommen und liefern tolle Ergebnisse.
Die Helligkeit eines Präsentationsbeamers spielt eine wichtige Rolle, da eine Präsentation nicht im abgedunkelten Raum gezeigt wird und dies auch nicht gewünscht ist. 2500- 3000 Ansi-Lumen
sollten es schon sein, um eine 2 Meter Breite Leinwand auch bei Tageslicht auszuleuchten. Umso größer die Leinwand, desto mehr Helligkeit wird benötigt. Allerdings hat man bei Präsentationen von
einem PC den Vorteil, das die Bilder an sich schon sehr hell angeliefert werden, nicht so im Heimkino, wo wir es sehr oft auch mit Bildern und Szenen in sehr dunklen Bereichen zu tun haben.
DLP oder LCD ? Was ist besser oder sinnvoller? Werbeagenturen sollten eher LCD Projektoren wählen, da sie Farben korrekter wiedergeben können. Für extrem gute Kontraste bei Exceltabellen ist
durchaus der DLP Projektor wieder im Vorteil, nicht zu vergessen die robustere Qualität.
Eine Innovation bieten LED Beamer. Geräte der Fa. Casio beispielsweise bieten hier eine Kombination aus Laser und LED Technik. Hohe Lichtleistung, hohe Farbtreue und eine enorme Lampenleistung
bis zu 20000 Stunden sind hier möglich. Auch die geringe Baugröße ( kleiner als ein Notebook ) ist interessant, Lichtleistungen bis 3000 Ansilumen sind selbstverständlich.
Für den Businessbereich sollte mindestens eine XGA Auflösung genutzt werden. Der Trend geht allerdings immer mehr zu WXGA ( 1280 x 800 Bildpunkte) da auch PC Monitore immer mehr dieses
Breitbildformat ( 16:10 ) nutzen. Diese sind dem Sichtfeld das Auges angepasst und haben in der Breite mehr Bildpunkte.
Die meisten Projektoren haben eine regelbare Optik ( Weitwinkel bis Telebereich ). Allerdings sind die Geräte da recht unterschiedlich ausgelegt. Damit Sie genau wissen, welcher Abstand notwendig
ist, sollten Sie hier fachmännischen Rat einholen. Wir können mit Hilfe von Projektionsrechnern den Mindest- und Maximalabstand ermitteln, den das jeweilige Gerät benötigt.
Es gibt mittlerweile auch Kurzdistanzprojektoren bzw. Kurzdistanzbeamer und Ultrakurzdistanzbeamer, die gerne auch mit interaktive Boards Verwendung finden. Diese Geräteklasse hat ein extrem
Weitwinkelobjektiv verbaut, was große Bilder aus kurzen Distanzen ermöglicht. Die Bildgröße wird meist durch den Abstand des Projektors zur Projektionsfläche bestimmt.
Mobile Geräte sollten natürlich möglichst leicht sein. Auch hier kann die Produktreihe der Fa. Casio erwähnt werden, die mit ihrer „ Green Slim Serie“ neue Massstäbe setzt. Diese Geräte sollten
Sie sich hier bei uns im Hause unbedingt anschauen.
Achten Sie auf die Lüfterlautstärke. Logischerweise muß ein lichtstarker Beamer auch intensiver gekühlt werden, dadurch haben Sie bei Businessgeräten immer höhere Lüfterlautstärken als bei
Heimkino Projektoren. Wichtig ist hier die Beurteilung der Lüfterfrequenz, die leider nicht aus den technischen Daten hervorgeht. Hier sollten Sie selber hören.
Wenn Sie noch Fragen haben, dann nehmen Sie telefonisch Kontakt mit uns auf...0211/46 83 28 22 oder schreiben sie uns eine Email.... beamer@beamer-freund.de
Gerne beantworten wir Ihre Fragen.
Um Ihnen die Auswahl etwas zu erleichtern bzw. einen thematisch kompakten Einstieg in die Fülle der Informationen zum Thema Beamertechnik und Präsentation zu ermöglichen, stellen wir Ihnen hier
wechselweise verschiedene Texte vor. Wir beginnen mit einer kompakten und Informativen Darstellung aus dem Haus "Epson". Die wesentlichen Informationen gelten unabhängig von der eingesetzten
Technologie (LCD / DLP):
Wir empfehlen Ihnen jedoch zum Vergleich LCD / DLP diesen Text zu lesen: LCD oder DLP - Vorteile - Eigenschaften
"Projektor-Technologie: Für größere Unternehmen gehören sie bereits seit langem zu einem gelungenen Geschäftsauftritt: Multimediaprojektoren. Durch sie lassen sich Strategiekonzepte,
Umsatzentwicklungen oder die neue Werbekampagne vor kleinem und größerem Publikum eindrucksvoll präsentieren. Und auch im Schulungsbereich sind die universell einsetzbaren Projektoren inzwischen
nicht mehr wegzudenken. Dank der rasanten technologischen Entwicklung sind die Daten- und Videoprojektoren aber auch für kleinere Unternehmen und Selbstständige äußerst attraktiv: Inzwischen kaum
größer und schwerer als ein Notebook sind sie preisgünstiger und leistungsfähiger als jemals zuvor. Die neue Klasse der sogenannten mikroportablen Projektoren eignet sich damit ideal für
Präsentationen oder Schulungen beim Kunden: Mit wenigen Einstellungen wird die Projektion an die Raumverhältnisse angepasst und die Präsentation der Produkte, Strategien und Visionen kann
beginnen. Welche Faktoren aber bestimmen die Leistungsfähigkeit eines Projektors? Gibt es qualitätsbestimmende Kriterien, auf die man beim Kauf achten sollte? Und: Welche Techniken kommen
überhaupt bei den Projektoren der neuen Generation zum Einsatz? Dieser Text der Epson Technikserie erläutert die relevanten Kriterien und wirft einen Blick auf die wichtigsten Komponenten und die
Funktionsweise eines Multimediaprojektors.
Unterschiedliche Systeme
Derzeit werden auf dem Markt zwei grundsätzlich unterschiedliche Technologien zur Bilderzeugung eingesetzt: Digital Light Processing (DLP) und die 3LCD (Liquid Crystal Display)
-Technologie.
Epson setzt bei seinen Projektoren seit jeher auf die 3LCD-Technologie und verfügt als Hersteller dieser Miniatur-Displays in diesem Bereich über ein exzellentes Know-how. Durch den Einsatz neuer
Werkstoffe wie Polysilizium wurde eine erstaunliche Miniaturisierung ermöglicht, die die 3LCD-Technologie heute zu einer ausgereiften und weit verbreiteten Technik macht.
Erster Schritt auf dem Weg zur Projektion:
Das Eingangssignal
Die Bildinformation erhält ein Projektor über das Eingangssignal. Grundsätzlich unterscheidet man das analoge Videosignal, mit Standards wie PAL, SECAM oder NTSC sowie das analoge oder digitale
Datensignal von Computern. Um die durch diverse Spezifikationen entstehenden Probleme wie Punktmuster oder Fehlfarben an Übergängen zu vermeiden, ist es notwendig, die Signale mit Hilfe komplexer
Rechenverfahren zunächst aufzubereiten und zu verarbeiten. - Aber wie entsteht daraus ein farbiges Bild?
Projektion im Überblick - die optische Einheit
Die entscheidende Komponente eines mit LCD-Technologie arbeitenden Projektors, quasi sein "Herz", ist die sogenannte "optische Einheit": Eine leistungsstarke Lampe erzeugt weißes Licht, das mit
Hilfe spezieller Spiegel in die drei Grundfarben rot, grün und blau separiert wird. Das nunmehr einfarbige Licht durchleuchtet jeweils ein LCD-Panel, das durch das modifizierte Eingangssignal mit
den Bildinformationen versorgt wird. Das heißt, es werden zuerst drei verschiedenfarbige Bilder erzeugt, die wieder zu einem Bild zusammengefügt werden müssen. Dies erfolgt mittels eines Prisma,
auf das die LCD-Panels aufgeklebt sind. Als letzter Schritt wird das so entstandene Bild mittels eines Objektivs auf die (Lein-)Wand projiziert - fertig. Ganz so einfach, wie es sich hier anhört,
ist es allerdings doch nicht. Um am Ende ein wirklich gutes Resultat zu erreichen, ist eine ausgefeilte Technik mit einigen Zwischenschritten erforderlich. Es lohnt sich also, einen tieferen
Blick in das Innere eines Projektors zu werfen:
Nicht das Gleiche, aber gleichermaßen wichtig:
Das Licht und die Ausleuchtung
Die UHE-Lampe: Weißes Licht
Um ein helles Bild zu projizieren, kommen leistungsstarke UHE-Lampen zum Einsatz. Diese Ultra-High-Efficiency Lampen zeichnen sich durch eine besonders hohe Lichtausbeute aus, weil sie keine
Glühwendel, sondern ein glühendes Gasgemisch nutzen. Da ihr Lichtspektrum dem des Tageslichts sehr ähnlich ist, entstehen natürliche Farben.
ANSI Lumen: Die Bildhelligkeit
Die Lichtleistung eines Projektors - die Bildhelligkeit - wird in ANSI Lumen angegeben, wobei ANSI die Abkürzung für das amerikanische Normungsinstitut und Lumen die Maßeinheit des Lichtstroms
ist. Unter den Epson Projektoren beispielsweise, stehen je nach Anforderung Geräte zwischen 700 und 3.200 ANSI Lumen zur Auswahl, denn eine hohe Lichtleistung ist nicht automatisch
gleichbedeutend mit optimalen Ergebnissen. So können 3.200 ANSI Lumen für die Projektion in großen Tagungssälen bestens geeignet sein, während die Bilder in einem Konferenzraum viel zu hell sind.
Darüber hinaus ist die Lichtstärke zwar die Basis einer hellen Projektion und mitentscheidend für die Bildqualität, doch ein weiterer wesentlicher Faktor ist die Ausleuchtung.
Die Multilinsen-Matrix: Für eine bessere Ausleuchtung
Bei einer professionellen Präsentation muss das gesamte Bild gut lesbar sein. Ohne eine optimale Ausleuchtung ist das projizierte Bild in der Mitte ansprechend hell während die Randbereiche
zunehmend dunkler werden. Deshalb setzen die Hersteller professioneller Projektoren eine sogenannte Multilinsen-Matrix ein, um die von der UHE-Lampe produzierte Lichtmenge so gleichmäßig wie
möglich zu verteilen. Es handelt sich hierbei um zwei hintereinander geschaltete Linsenanordnungen, die jeweils aus einer Vielzahl einzelner Linsen bestehen und an die Facettenaugen von Insekten
erinnern. Die erste Linsenmatrix polarisiert das Licht, bringt es also in eine feste Polarisationsebene. Da Licht aus horizontalen und vertikalen Wellen besteht, die LCD-Technologie jedoch nur
entweder die horizontale oder nur die vertikale Polarisationsebene nutzen kann, würde es zu enormen Lichtverlusten führen, wenn die vertikalen bzw. horizontalen Lichtwellen unberücksichtigt
blieben. Daher sorgt ein Spezialfilm auf der zweiten Linsenmatrix für die Konvertierung der vertikalen Lichtwellen in horizontale oder umgekehrt. Durch die Drehung der Polarisationsebene an der
zweiten Linsenmatrix wird das Licht, welches sonst verloren wäre, auch verwendet. So wird die doppelte Lichtmenge und eine gleichmäßige Helligkeit des Bildes bis in den Randbereich hinein
erreicht.
Die dichroitischen Spiegel: Aus Weiß wird Rot, Grün & Blau
Da ein LCD nur die Helligkeit ändern kann und die LCD-Panels eines Projektors zu klein sind um, wie bei Notebook-Monitoren, einen Farbfilter aufzudampfen, muss das Licht zunächst in die drei
Grundfarben Rot, Grün und Blau aufgespaltet werden. Hierfür sorgen sogenannte dichroitische (doppelbrechende) Spiegel, die nur einen bestimmten Teil des Lichtspektrums, d. h. eine bestimmte
Farbe, reflektieren, alle anderen Lichtanteile aber hindurchlassen. Zwei hintereinander gesetzte dichroitische Spiegel separieren also weißes Licht in rotes, grünes und blaues. Auf seinem Weg
durch die optische Einheit wird das separierte Licht durch diverse zusätzliche Linsen verstärkt und gebündelt, um Lichtverlusten vorzubeugen.
Die LCD-Panels: Felder aus Flüssigkristall
Die LCD-Technologie basiert auf einer Schicht aus Flüssigkristallen. Die Flüssigkristallschicht ist in einzelne Pixel unterteilt, die jeweils von einem Transistor gesteuert werden. Diese
Transistoren erzeugen durch die Eingangssignale unterschiedliche elektromagnetische Felder und bestimmen so die Ausrichtung, also die Lichtdurchlässigkeit der Kristalle. Der Einsatz von
Polysilizium ermöglichte die Miniaturisierung der Transistorelemente, was sowohl eine höhere Lichtdurchlässigkeit, als auch die Verkleinerung des LCD-Panel ermöglichte. Bei den 0,9-Zoll-Panels
moderner XGA-Projektoren beispielsweise befinden sich auf der nur 2,5 Quadratzentimeter großen Fläche 768.432 Pixel. Da in einem Projektor drei LCD-Panels integriert sind, jeweils für die Farben
Rot, Grün und Blau, verfügt er über mehr als 2,36 Millionen einzeln ansteuerbare Bildelemente, die eine maximale Detailtreue garantieren.
Die Black-Matrix: Für gestochen scharfe Bilder
Um die Pixel scharf voneinander zu trennen wird ein mikrofeines Gitter eingesetzt, die sogenannte Black-Matrix. Sie verhindert, dass das Licht eines Bildpunktes auch den danebenliegenden
beeinflusst. Bevor das Licht auf die Flüssigkristallschicht fällt, wird es somit zum Teil absorbiert, um Überblendungen zu vermeiden. Das heißt, die Black-Matrix wirkt sich zwar positiv auf die
Bildschärfe aus, aber gleichzeitig entstehen Lichtverluste, die den Einsatz weiterer Linsen zum Ausgleich erfordern.
Die Mikrolinsen-Matrix: Für klare & helle Bilder
Um den Lichtverlust zu kompensieren, befindet sich in professionellen Geräten eine Anordnung von Mikrolinsen vor der Black-Matrix. Jede dieser winzigen Linsen bündelt das ankommende Licht und
leitet die gesamte Lichtmenge exakt durch das Gitter hindurch, damit möglichst wenig Licht auf das Gitter selbst trifft und absorbiert wird. Die Mikrolinsen-Technologie steigert die Lichtausbeute
von 50% auf 70%. Das Ergebnis sind klare und helle Bilder. Diese Technik ist in der Herstellung äußerst aufwändig und erfordert höchste Präzision: Für jedes der drei LCD-Panels ist eine exakte
Justage der jeweiligen Mikrolinsen-Matrix Voraussetzung, damit bei einem Projektor mit XGA-Auflösung, die 786.432 Mikrolinsen genau mit den entsprechenden Pixeln der Flüssigkristallschicht
übereinstimmen. Daher kommt diese Technologie nur in hochwertigen Multimediaprojektoren zum Einsatz.
Das Prisma: Aus 3 wird 1
Wie bereits angesprochen hat das Prisma die Funktion die drei aus rotem, grünem und blauem Licht bestehenden Teilbilder der drei LCD-Panels wieder zu einem Bild zusammenzufügen. Sind die Panels,
wie bei Projektoren im unteren Preissegment üblich, in einer Art Metallkäfig vor dem Prisma angebracht, kommt es bei Temperaturschwankungen zu deutlichen Auswirkungen auf die Bildqualität.
Bereits minimale Abweichungen führen zu Konvergenzproblemen durch die Verschiebung der Einzelbilder. Um Positionierungsfehler zwischen LCD-Panel und Prisma zu vermeiden, setzt Epson
ausschließlich die Panel-on-Prism-Technologie (POP) ein, die in der Herstellung zwar teurer ist, im praktischen Gebrauch aber gleichbleibend höchste Qualität garantiert. Die drei
Flüssigkristallrahmen werden dabei exakt auf das Prisma aufgebracht und mit Hilfe eines speziellen Klebers, der unter UV-Licht aushärtet, fixiert.
Profi-Qualität durch das Zusammenspiel hochwertiger Komponenten
Auch bei den Multimedia-Projektoren geht Epson davon aus, dass nur die besten Komponenten und ihre feine Abstimmung zu optimalen Ergebnissen führen kann. Aber auch im Hinblick auf die
Benutzerfreundlichkeit, die sowohl eine einfache und intuitive Bedienbarkeit wie auch ein Höchstmaß an Unterstützung für den Anwender bieten soll, setzt Epson Maßstäbe:
Ausgefeilte Elektronik für die einfache Präsentation und optimale Wiedergabe
Plug & Present - anschließen und loslegen
Damit es bei Präsentationen mit fremdem Equipment oder im Ausland nicht zu bösen Überraschungen kommt, erkennen moderne Projektoren neben der jeweiligen Netzspannung automatisch das
Eingangssignal sowie unterschiedliche Computerauflösungen und Bildwiederholfrequenzen. Dafür sorgt die integrierte Auto-Setup Funktion, die langwieriges und mühevolles einrichten und justieren
erspart.
Resizing: Die Anpassung an unterschiedliche Auflösungen
Besondere Anforderungen werden an die optimale Wiedergabe unterschiedlicher Auflösungen gestellt:
Aufgrund der Vielzahl möglicher Eingangssignale muss ein Projektor über seine eigene optimale Auflösung hinaus sowohl höhere, als auch niedrigere Auflösungen in bester Qualität darstellen können,
damit ein vielseitiger Einsatz gewährleistet ist. Ein Bild mit einer Auflösung von 1.600 x 1.200 (UXGA) Punkten beispielsweise kann auf das XGA-Raster heruntergerechnet werden. Das erfolgt bei
vielen Geräten einfach durch das Weglassen bestimmter Zeilen und Spalten und dieser Informationsverlust führt zwangläufig zu einer schlechteren Bildqualität. Verfahren wie die Epson
DAR-Technologie (Digital Advanced Resizing) ermöglichen statt der Unterdrückung eine Neuberechnung von Zeilen durch intelligente Algorithmen. Ähnliches gilt für die Darstellung höherer
Auflösungen. Wird ein VGA-Signal ohne entsprechende Kantenglättungsverfahren auf das XGA-Raster heraufgerechnet, ist das Ergebnis ein grobkörniges Bild. Optimierungsverfahren wie die
DAR-Technologie sind insbesondere für eine qualitativ hochwertige Darstellung von Video-Bildern relevant.
Trapez- oder Keystone-Korrektur
Da ein auf einem Tisch stehendes Gerät die Projektionsfläche meist von schräg unten beleuchtet, ist das Bild ohne eine entsprechende Korrektur trapezförmig verzerrt. Die digitale Trapez- oder
Keystone-Korrektur gleicht dies aus, indem die Bilder vom LCD-Panel auf Basis der schmalsten Stelle neu berechnet werden.
Elektronische Bildkorrektur und Zoomobjektiv für größtmögliche Flexibilität
Neben der elektronischen Trapez- oder Keystone-Korrektur, die entstehende Verzerrungen bei der Projektion ausgleicht, ist für den universellen Einsatz des Projektors vor allem ein
leistungsstarkes Zoomobjektiv unabdingbare Voraussetzung. Damit lässt sich eine Projektion 'nach Maß' auch bei geringen oder eben auch großen Entfernungen verwirklichen.
Digitale Effekte für die wirkungsvolle Präsentation
Für das "Fine-Tuning" von Präsentationen stellt Epson bei seinen Projektoren eine spezielle Software für PC oder MAC zur Verfügung, die mit den gängigen Produkten zur Bildschirmpräsentation
zusammenarbeitet und diese sinnvoll ergänzt. So können während der Präsentation mit individuell belegbaren Tasten an der Fernbedienung und über einen 'Joystick' eine Vielzahl digitaler Effekte
abgerufen werden. Mit einem digitalen Bildzoom lassen sich beispielsweise einzelne Ausschnitte vergrößern, um Details sichtbar zu machen. Eine 'Freeze'-Funktion ermöglicht die Herstellung eines
Standbilds und die 'Blank'-Funktion schaltet beispielsweise das Firmenlogo, wenn kein Signal anliegt oder wenn die ´Mute´-Funktion aufgerufen wird. Mit der sogenannten Bild-in-Bild-Funktion und
der Möglichkeit Audiodateien, wie zum Beispiel Applaus auf Knopfdruck einzuspielen, wird die Präsentation schließlich zum wirklich multimedialen Event.
Mobil und vielseitig
Besonders wichtig für Präsentationen beim Kunden ist die Handlichkeit eines Projektors. Mikroportable Geräte lassen hier kaum noch Wünsche offen und können auch im Flugzeug zusammen mit dem
Notebook als Handgepäck verstaut werden. Wenn in größeren Tagungsräumen maximale Leistung gefordert ist, empfehlen sich Geräte der sogenannten Desktop-Klasse mit einem Gewicht von ca. 6 kg oder
die immer noch tragbaren Projektoren mit 8 kg, die selbst für Projektionen in Kinosälen ausreichend Leistung zur Verfügung stellen.
Ergonomie im Praxiseinsatz:
Intuitiv bedienbar, leise, langlebig und ansprechend im Design
Ein Projektor muss intuitiv zu bedienen sein, damit die Nervosität einer Präsentation nicht noch zusätzlich durch umständliche Menüstrukturen gesteigert wird. Projektoren verfügen daher über eine
Hilfe-Taste, die ein Funktionsmenü aufruft, das mit Tipps & Tricks schnelle Abhilfe bei Fragen bietet. Da eine Fernbedienung nicht nur ein An- und Ausschalter sein sollte, beinhaltet sie bei
Profi-Geräten zusätzliche Funktionalitäten wie z. B. eine Mausfunktion oder individuell belegbare Effektasten. Ein Multimediaprojektor steht insbesondere beim mobilen Einsatz in der Regel auf
einem Tisch inmitten der Zuhörer. Daher ist ein leises Betriebsgeräusch, das durch die Kühlung der UHE-Lampe entsteht, ein ganz entscheidendes Kriterium für die Ergonomie des Gerätes. Eine
optimale Kühlung stellt eine lange Brenndauer der Lampe sicher. Weitere Faktoren, die die Lebenserwartung verlängern, sind das Nachlaufen des Lüfters nach dem Ausschalten des Projektors und die
Möglichkeit, die Lampe via Software ein- und auszuschalten, was insbesondere bei einer Deckenmontage entscheidend ist. Auch aus Magnesium gefertigte Gehäuse führen zur Wärmeableitung.
Umfangreiches Zubehör wie eine multifunktionale Fernbedienung, diverse Kabel für alle Anschlüsse, eine ausführliche Dokumentation sowie eine Transporttasche erleichtern den Praxiseinsatz. Last
but not least wird die professionelle Präsentation auch durch das ansprechende Design des Projektors unterstützt.
Fazit
Wie bei jeder Technik gilt auch bei Multimedia-Projektoren, dass sich die Qualität sowohl aus der Hochwertigkeit der einzelnen Komponenten als auch deren Feinabstimmung herleitet. Denn erst
Know-how, Erfahrung und der Einsatz ausgefeilter Technologien ermöglichen erstklassige Ergebnisse. Die SEIKO EPSON CORPORATION verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Optik-Sektor und stellt
auf ihren Fertigungsstraßen mit selbst produzierten Robotern beispielsweise Kontaktlinsen und Brillengläser her. Epson war der erste Hersteller, der das notwendige Know-how besaß, Linsen derart
zu miniaturisieren, dass mikroportable Geräte mit LCD-Technik realisierbar wurden. Die Angebotspalette der hochwertigen Geräte zeichnet sich neben der hervorragenden Bildqualität vor allem durch
die Diversifikation der Ausstattungsmerkmale wie Auflösung, Helligkeit, Projektionsentfernung, Gewicht etc. aus. Damit wird je nach Einsatzbereich und Anforderungsprofil jeweils das passende
Modell zur Verfügung gestellt. Insbesondere die preislich attraktiven mikroportablen Geräte eröffnen mit ihrer ausgereiften Technologie auch kleineren Unternehmen wie Agenturen oder
Selbstständigen völlig neue Möglichkeiten zur Vor-Ort-Präsentation."
Wir empfehlen Ihnen: besuchen Sie unseren Vorführaum und überzeugen sich selbst.