D-ILA (Direct-Drive Image Light Amplification) ist eine von der Firma JVC genutze Bezeichnung für Projektoren welche die LCos Technologie für die bildgebende Einheit verwenden. Ähnlich wie bei der LCD Technologie werden auch Flüssigkristall Panels verwendet, im Gegensatz zur LCD Technik wird hier das Licht nicht durch das Panel geleitet, sondern von diesem reflektiert.
D-ILA (Direct-Drive Image Light Amplification) Projektoren wurden 1997 von JVC ins Leben gerufen. Sie ist zwar eine Flüssigkristall-Technologie ähnlich wie bei der LCD-Technologie oder wie bei der LCoS-Technologie unterscheidet sich aber wesentlich davon.
D-ILA Projektoren sind um einiges heller als Röhrenprojektoren. Sie erlauben sehr hohe Auflösungen und schaffen ein Bild ohne Verpixelungen. Allerdings sind die Geräte sehr kostenintensiv, und auch der Stromverbrauch ist nicht gerade vorbildlich.
Bezeichnung für eine Technologie zur Bilderzeugung in Projektoren auf der Basis reflektierender ModuleEine genauere Beschreibung der Funktionsweise finden Sie unter Beamer LCoS.
Der Vorteil von D-ILA gegenüber den LCDs resultiert aus der Tatsache, das das Licht reflektiert wird. Dadurch können die notwendigen Leiterbahnen unter der reflektierenden Schicht angebracht werden, und es kommt bei der Bilddarstellung nicht mehr zu einem sichtbaren Raster (Pixelraster) wie man es von LCD Projektoren kennt. Durch die zunehmend höheren Auflösungen der Projektoren, wird auch der sog. Fliegengittereffekt bzw. das Pixelraster immer weniger sichtbar bzw. muss man sehr nah an der Leinwand stehen, um das überhaupt noch zu erkennen.