Projiziert das Präsentationsgerät schräg nach oben auf eine Leinwand, so wird das Bild trapezförmig verzerrt.
Mit Hilfe der Elektronik moderner Daten-Video-Projektoren kann die Verzeichnung sowohl horizintal als auch vertikal korrigiert werden. Dabei werden Bildpunkte/Pixel komprimiert und das Bild wird geringfügig verkleinert. Diese Korrektur kann manuell oder auch automatisch erfolgen.
Immer wenn es möglich ist, sollte der Beamer rechtwinkelig und waagerecht zur Leinwand ausgerichtet werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. In der Praxis ist dies jedoch nicht immer umsetzbar. Aus diesem Grund verfügen fast alle Beamer über eine vertikale und optionale auch über eine horizontale Trapezkorrektur. Diese Funktion richtet eine trapezförmige Verzerrung im Bild wieder aus und korrigiert dieses. Zudem gibt es eine Auto-Keystone-Korrektur, bei der der Projektor die Neigung automatisch erkennt und sich selbst anpasst.