Frame Interpolation

Zwischenbildberechnung

Die Frame Interpolation oder auch Zwischenbildberechnung  ist eine Aufwändige Technologie zur Vermeidung von Bildrucklern und Verbesserung der Bilddarstellung und Schärfe. Insbesondere bei Kinofilmen die mit 24 Bildern /sek. dargestellt werden, kommt es bei Kameraschwenks und oder schnellen Bewegungen zu rucklern bei der Darstellung. Dies wird von vielen Menschen als unangenehm empfunden, zumal man den Effekt umso deutlicher sieht, je größer das Bild auf der Leinwand dargestellt wird.

Bei der Frame Interpolation werden zusätzliche Bildinformationen berechnet und zwischen zwei aufeinander folgende Bilder eingefügt. Die Zwischenbildberechnung glättet schnelle Bewegungsabläufe und erhöht auch die Schärfe. Die Zwischenbildberechnung ist nicht auf eine Verbesserung des Bildes an sich ausgerichtet, sondern glättet die Bewegungsabläufe, die von der Kamera in Form von Bildfolgen zerlegt wurden

 

Die Zwischenbildberechnung wird komplett im Wiedergabegerät (Beamer, Projektor) ausgeführt. Folglich kann der Anwender je nach Wunsch entscheiden, ob er die Frame Interpolation anwenden möchte, oder nicht. Meistens kann man diese auch in verschiedenen Stufen (Gering, mittel, hoch) einstellen. Es gibt - je nach Hersteller - unterschiedliche Verfahren der Zwischenbildberechnung, die auch manchmal mit herstellerspezifischen Bezeichnungen versehen werden: AcuMotion, Intelligent Frame Creation, TruMotion und Motionflow.