Mit Lens-Shift lassen sich Bilder manuell oder motorisch in alle Richtungen (links, rechts, oben und unten) auf der Leinwand verschieben. Der sogenannte Lens-Shift bereich unterscheidet sich sehr stark, bei verschiedenen Projektoren. Es empfhielt sich also immer im Datenblatt nachzuschauen, wie groß der Bereich tatsächlich ist. Die Lens-Shift Bereiche können auch nur in eine Richtung z.B. vertikal gehen. Diese Funktion ist ideal für die
perfekte Ausrichtung des Bildes auf der Leinwand.
Dieses Hilfsmittel ist ideal, wenn man den Projektor nicht genau mittig vor der Leinwand positionieren kann. Auch die Höhen lassen sich ausgleichen, damit das Bild rechtwinklig statt trapezförmig dargestellt wird.
Im Gegensatz zur Keystone- oder Trapezkorrektur geschieht der Ausgleich ohne Qualitätsverlust, weil es sich um eine optische Bildverschiebung und nicht um eine digitale Bildumrechnung handelt. Das bedeutet, mit LensSHift haben sie jeden Pixel auf der Leinwand (mit Trapezkorrektur eben nicht).
Variable mechanische oder elektronische Höhen- und/oder Seitenverstellung des Objektivs bzw. des Projektionsbildes. Vorteil: kein Keystone Effekt = keine Trapezverzerrung.
Die Lens-Shift Bereiche unterscheiden sich erheblich und reichen von 5 % bis 96 % vertikal und von 0 % bis 45 % horizontal.
Ein wesentlicher Vorteil gegenüber der digitalen Trapezkorrektur ist, dass die Auflösung des Projektors nicht (negativ) beeinflusst wird - es ist immer die native Auflösung sichtbar.