Projektionsverhältnis Beamer

Das Projektionsverhältnis ist eine Angabe zum Objektiv des Projektors und besagt, aus welchem Abstand welche Bildgrößen zu erzielen sind.  Je nach Optik des Projektors können diese Werte stark variieren - von deutlich unter 1 (Weitwinkel-, Kurz- oder Ultrakurzdistanzbeamer) bis hin zu 10 bei extremen Teleobjetiven.

Mit Hilfe des Projektionsverhältnisses eines Objektivs kann man ganz leicht den Aufstellbereich in Bezug zu einer bestimmten Bildgröße ermitteln.  Ist dieses Verhältnis ist bekannt kann innerhalb der Maximal- und Minimalwerte sehr einfach bei gegebener Entfernung die zu erwartende Bildbreite berechnet werden.

Die Wahl des Projektionsverhältnisses ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl eines Beamers. Das richtige Projektionsverhältnis sorgt dafür, dass der Beamer an die gewünschte Stelle im Raum aufgestellt werden kann und erzeugte Projektionen im richten Format sind.

 

Beispiele für Beamerklassen nach Projektionsverhältnis:

Kleiner als 0,5:1 Das sind die Ultrakurzdistanzprojektoren

Zwischen 0,5:1 und 1:1 sind die Kurzdistanzbeamer 

Zwischen 1,01:1 bis 1,5:1  befinden sich eher Weitwinkel Beamer.

Projektionsverhältniss unter 1,3:1 ist eher selten.

 

Projektionsverhältnis ab ca. 1,3:1 bis 2,3:1  können mit Standardoptiken noch dargestellt werden und innerhalb dieses Bereichs befinden sich die überwiegende Mehrheit aller Videoprojektoren

 

Darüberhinaus gibt es noch die Beamer mit Wechselobjektiven, die ein Bandbreite von Projektonsverhältnis 0,3:1 bis ca 11:1 abdecken.

 

Mit Hilfe des Projektionsverhältnis eines Objektivs kann man leicht den Aufstellbereich in Bezug zu einer bestimmten Bildgröße ermitteln. Bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich den Zoombereich erkennen. Ist das Projektionsverhältnis z.B. von 1,2 - 1,4 ist der Zoombereich sehr klein. Bei einem Bereich von 1,26 - 2,84  ist ein großer Zoombereich.