VGA ist die Abkürzung für Video Graphics Array. Es handelt sich hierbei um eine Schnittstelle, welche die Kommunikation zwischen einer Grafikkarte und Anzeigegeräten ermöglicht - beispielsweise Monitore.
Diese Schnittstelle wurde 1987 bereits eingeführt und galt lange Zeit als Standard in der Branche. Übertragen werden mithilfe dieser Methode analoge Bildsignale.
Die VGA-Schnittstelle ist die perfekte analoge Grafikschnittstelle für Videosignale in Computer-, TV- und HDTV-Auflösungen. Ende der 1990er Jahre wurden viele High End-TVs und praktisch alle Flachbildschirme mit einem VGA-Anschluss ausgestattet, sodass man sich keine Sorgen mehr machen muss, dass es zu Verzerrungen kommt.
VGA brachte eine große Neuerung mit sich: Neben verbesserten Leistungsdaten kam es nun auch zur Verwendung eines spezialisierten Chips (ASIC) als Grafikprozessor, der etliche Berechnung selbst durchführt und somit die CPU entlastet.
Die Verwendung von BNC-Verbindern ist eine weitere Möglichkeit, um ein VGA-Signal zu übertragen. Koaxialkabel mit BNC-Anschlüssen haben in der Regel weniger Dämpfung und sind besser abgeschirmt als normale VGA-Kabel. Daher wurden BNC-Kabel häufig dann verwendet, wenn PC und Monitor weiter entfernt voneinander standen.