Neben Rahmen- und Stativleinwänden kommen im mobilen Bereich noch zwei weitere Prinzipien zum Einsatz: Die Bodenleinwand (manchmal auch Standleinwand, Bodenbildwand, Standbildwand genannt) sowie die Koffer-Leinwand (Kofferbildwand). Beide sind sich recht ähnlich. Grundprizip ist, dass hier, wie bei einer Rollo-, Stativ- oder Motorleinwand, das Leinwandtuch aufgerollt in einem Gehäuse transportiert, und zum Betrieb herausgezogen wird. Der Kasten steht dabei auf dem Boden, die Leinwand wird an ihrer Oberkante auf Spannung gehalten.
Bei Kofferleinwänden übernimmt dieses Halten ein Gestell das der Leinwand gleichzeitig einen Standfuß bietet. Nach dem Herausziehen wird die Leinwand einfach oben eingehakt, zum Transport lässt
sich das Gestell zusammenklappen. Eine Kofferleinwand integriert Halter und Standfuß gleich mit im Leinwand-Gehäuse. Das Spannen übernimmt ein Mechanismus, entweder eine arretierbare
Teleskopstange, bei hochwertigeren Modellen ein Scherengelenk mit Gasfeder.
Beide Prinzipien zeichnen sich durch Ihre hohe Flexibilität aus. Im Vergleich mit Rahmen-Leinwänden führt diese Flexibilität zu leichten Einbußen in puncto Ebenheit der Bildfläche und der
Stabilität, wobei die Unterschiede gerade bei hochwertigen Boden- und Kofferleinwänden aber marginal sind.
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